Beim Betrachten einer Drucksache lässt sich jeder einzelne Druckbogen beliebig drehen und wenden, doch dann ist es für etwaige Korrekturen ja auch natürlich etwas zu spät. Eine denkbar ungünstige Textausrichtung — wie im Falle vertikal ausgerichteter Textabschnitte wie sie in Tabellenüberschriften vorkommen oder beim Text auf einem Pfad — mag die Fehlerrate ehöhen, entschuldigt diese aber nicht: Dafür gibt es ja den Mengentexteditor im Menü „Bearbeiten“. Wenn allerdings auch noch das gesamte Design — zum Beispiel beim Layouten eines Kalenders — in einer anderen Ausrichtung betrachtet werden soll, hilft der Mengentexteditor nicht.
Zum Glück kann InDesign den Druckbogen auf dem Bildschirm drehen.