Bei der November-Akualisierung von Adobe Creative Cloud handelt es sich um eines der bedeutendsten Adobe-Updates seit Langem.
Adobe-Tools für Mediengestalter: So kommen Sie an die benötigten Softwaretools am günstigsten
Abbildung: Paradise by Rubén Álvarez
Mit seinen vielfältigen und zahlreichen Tools für die Mediengestaltung schafft Adobe schon mal Verwirrung. Besonders zahlreich und umfassend ist Adobes Angebot rund um digitale Fotografie und Bildbearbeitung: die verschiedenen Varianten von Photoshop. Aus diesem Beitrag erfahren Sie, welche Alternativen für Sie in Frage kommen, wie die Lizenzmodelle funktionieren und wie Sie die wirklich benötigten Werkzeuge am günstigsten erwerben.
Reizvolle Effekte ohne Plug-Ins: Smartfilter in Photoshop CC 2015
Digitale Bildbearbeitung benötigt kreative Spielräume. Wer sich die Möglichkeit offen halten möchte, Bildkorrekturen nachträglich zu verfeinern und jederzeit – auch nach dem Schließen und erneutem Öffnen der Bilddatei – rückgängig machen zu können, kann sich zusätzliche Flexibilität durch den Einsatz von Smartfiltern verschaffen.
Tipp zu Adobe InDesign: Ein Bild über mehrere Rahmen verteilen
Wenn Sie ein Foto in InDesign in Kacheln, Streifen oder auf einer Matrix von Kreisen oder Sternen anordnen möchten, müssen Sie es nicht in jeden einzelnen Objektrahmen separat setzen. Das wäre auch zu aufwändig, sollte sich einmal die Notwendigkeit ergeben, das Foto etwas zu verrücken oder zu drehen. Zum Glück geht es einfacher: In InDesign können Sie ein Bild so platzieren, dass es gleichzeitig mehrere Rahmen füllt.
Hierzu wählen Sie die betreffenden Objektrahmen auf der Seite aus, richten Sie diese ggf. aus. Nutzen Sie hierzu das Bedienfeld „Fenster > Objekt und Layout > Ausrichten“. Danach rufen Sie den Befehl „Objekt > Pfade > Verknüpften Pfad erstellen“ auf.
Jetzt können Sie den so erstellten verknüpften Pfad durch den Import einer Bilddatei wie gewohnt befüllen. Das platzierte Bild lässt sich mit dem Direktwerkzeug in seinem Rahmen verschieben und skalieren.
Lesen Sie auch den Tipp zu Adobe InDesign „Auf Knopfdruck mehrere Bilderrahmen entleeren“.
Tipp zu Adobe InDesign und Bridge: Verknüpfte und verwaiste Grafiken finden
Um zu ermitteln, mit welchen Dateien ein InDesign-Dokument verknüpft ist, brauchen Sie InDesign nicht zu bemühen.
Adobe InDesign-Tipp: Verknüpfte Kopien von Text- oder Objektrahmen umbenennen
In Adobe InDesign (bereits ab Version 5.5) können Sie von jedem Text- bzw. Objektrahmen ein verknüpftes Duplikat erzeugen, der kaum eigenen Speicherplatz einnimmt.
Einführung in die professionelle Fotomontage
Das wahre Geheimnis der perfekten digitalen Fotomontage beruht auf der sauberen Freistellung aller Elemente der Bildkomposition. Ein paar Pixel zu viel oder zu wenig und schon ist das Ergebnis nicht mehr überzeugend.
Eine gekonnte Freistellung zählt daher zu den wichtigsten Voraussetzungen für glaubwürdige Resultate in der Bildbearbeitung. Dank leistungsstarker Werkzeuge muss das Ganze längst nicht mehr in mühseliger Kleinarbeit ausarten. anz im Gegenteil: Wer den Umgang mit Alphakanälen, Pfaden dem Maskierungsmodus und Masken meistert, kann Zeit sparend verlustfreie Arbeitstechniken einsetzen.
Ob Urlaubsfotos, professionelle Produkt- oder Modefotografie: Nichts ist so wichtig für einen Photoshop-Künstler wie die Fähigkeit, durch eine präzise Freistellung beliebiger Bildmotive der perfekten Fotomontage den Weg zu ebnen.
Einführung in die professionelle Fotomontage in Adobe Photoshop CC 2015 (Mediengestaltung mit Vollgas)
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Adobe InDesign-Tipp: Striche und Lücken einer Kontur anpassen
Das Anwenden eines Konturentyps auf einen Pfad geschieht in Adobe InDesign unter Verwendung des Bedienfeldes „Kontur“ oder der zugehörigen Bedienelemente der kontextsensitiven Steuerungsleiste. InDesign bietet voreingestellte Konturenstile vom Typ „Gestrichelt 3 und 2“ sowie „Gestrichelt 4 und 4“. Sie können die Länge der Striche und Lücken ganz leicht anpassen auch ohne den Konturenstileditor (Befehl „Konturenstile…“ aus dem Optionenmenü des Bedienfeldes) zu bemühen… Lesen Sie, wie das geht…
Tipp zu Adobe InDesign: Größe der Montagefläche anpassen
Die Seiten in InDesign sind auf der Montagefläche des betreffenden Dokumentfensters fest positioniert. Wem der verfügbare Platz auf der Montagefläche rund um die Seitenränder nicht ausreicht oder im Gegenteil zu unkomfortabel groß erscheint, der kann ihn leicht erweitern oder reduzieren.
Das Erweitern der Montagefläche ist zum Beispiel dann nützlich, wenn InDesign das Aufheben einer Gruppierung verweigert. Elemente eines gruppierten Objektes können nämlich über die Grenzen der Montagefläche hinausragen, wenn zumindest ein Teil der Gruppe auf der Montagefläche liegt. Wenn Sie eine solche Gruppe aber aufheben, erhalten Sie möglicherweise die Meldung: „Mit diesem Wert würde mindestens ein Objekt von der Montagefläche verdrängt“.
Wenn Sie nicht gerade die gesamte Gruppe auf die bestehende Montagefläche verschieben möchten, können Sie als Workaround die Dimensionen der Gruppe erweitern. Die benötigte Einstellung finden Sie unter „Voreinstellungen > Hilfslinien und Montagefläche > Montageflächenoptionen“. Die Höhe darf maximal 120 Zoll und nicht weniger als 1 Zoll betragen.